Gestern standen die Paletten mit den Dachziegeln noch auf dem Boden, heute ist das Dach bereits eingedeckt. Inklusive den beiden Dachfenstern und den Klempnerarbeiten (Dachrinnen und Regenwasserfallrohre).
Dann kann ja kommende Woche das Haus zu gemacht werden.
Heute waren wir mit unserem Baugutachter vor Ort und haben uns den Fortschritt angeschaut. Mängel wurden glücklicherweise keine festgestellt. Die Perimeterdämmung zwischen den Lichtschächten und der Hauswand ragt etwas über das spätere Niveau des umgebenden Geländes hinaus, aber das sollte sich noch in den nächsten kommenden Wochen klären lassen.
Am Samstag um 6:30 kamen die Zimmerleute, um 10:00 stand das Dach. Die Jungs machen das scheinbar nicht zum ersten Mal (kann sein, dass ich mich wiederhole).
Das Dach ist eine selbst tragende Konstruktion, die auf der Decke des Erdgeschosses ruht.
Nebenbei wurde begonnen die Westseite (Wetterseite) zu verklinkern.
Nach etwas mehr als vier Wochen nach Baubeginn wurde heute die Erdgeschossdecke auf das Erdgeschoss gelegt und mit Beton ausgegossen. Der Kran hatte wohl laut Aussage des Poliers auf dem weichen Boden Probleme Halt zu finden, aber nach wohl am Ende doch noch eine Lösung gefunden, so dass der Termin gehalten werden konnte.
Mittlerweile stehen auch die Gerüste außen herum, in den nächsten Tagen soll wohl gleich mit dem Klinker begonnen werden. Die Paletten mit den Steinen sind schon um das Haus herum verteilt.
Am kommenden Samstag, also am Tag 32 seit Baubeginn, sollen angeblich die Zimmerleute kommen und die Dachkonstruktion auf das Haus setzen sowie diese mit Unterspannbahnen versehen. Damit wäre das Haus dann schon mal grob vor dem Regen geschützt.
Mittlerweile wurde das Erdgeschoss begonnen. Es macht den Eindruck, dass die Porenbetonsteine schnell und einfach verarbeitet werden können und es wahrscheinlich nicht lange dauert, bis die Erdgeschossdecke gelegt werden kann.
Die Firma Niebuhr (Tiefbau) hat mittlerweile die Kellerwände von außen gedämmt, die Lichtschächte der Kellerfenster montiert und deren Entwässerung verlegt.
Auf die Frage, ob die nicht-bodentiefen Fenster später auf zugemauert werden, reagierte der Polier etwas verduzt. Ich meinte dann, dass das eine Küchenfenster (vor dem sich später eine Arbeitsplatte befinden wird) nicht bodentief sein sollte. Scheinbar wurde die Baustellenzeichnung nicht korrekt gelesen. Naja, sie mauern das Fenster nun auf die passende Höhe.
Sie erhalten heute die Bewilligung Ihrer beantragten Förderung!
Mit Ihrer Teilnahme am Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie profitieren Sie nicht nur selbst, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Dafür danken wir Ihnen ausdrücklich!
Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit steht auch weiterhin eine sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Energieversorgung. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Energieeffizienz. Unter dem Motto „Deutschland macht’s effizient” wollen wir gemeinsam mit Ihnen die Energiewende weiter voranbringen.
Wir möchten Sie gerne auf weitere attraktive Energieeffizienz-Förderprogramme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hinweisen, die sich für Sie auszahlen könnten. Informationen hierzu finden Sie online unter www.machts-effizient.de.
Deutschland macht’s effizient – machen Sie weiter mit!
Mit freundlichen Grüßen
Peter Altmaier Torsten Safarik
Unsere Wärmepumpe zur Warmwassererzeugung und Heizung wird aus Mitteln des Energie- und Klimafonds (EKF) mit einem Zuschuss im Rahmen der Innovationsförderung von 1.500 € gefördert. Zusätzlich wird es noch einen Kombinationsbonus von 500 € geben, da gleichzeitig eine nicht förderfähige Solaranlage errichtet wird, die einen Beitrag als Wärmequelle für die Wärmepumpe leistet.
Eigentlich sollte in der KW 39 der Tiefbauer den Keller fertig machen, sprich: Perimeterdämmung außen anbringen, die Lichtschächte montieren und das Erdreich bis zur Oberkante des Kellers wieder anfüllen.
Eigentlich.
Uneigentlich ist kaum etwas passiert. Der Tiefbauer hat es laut Aussage des Bauleiters – wider allen Versprechungen – wohl doch nicht geschafft. Am Anfang der Woche fehlte wohl das Baumaterial (die Dämmung), Mitte der Woche fehlte dann wohl die Zeit.
Das Baumaterial ist, wie man sieht, mittlerweile da.
Immerhin haben wir jetzt Strom auf dem Grundstück. Am Mittwoch wurde die Säule gesetzt. Glücklicherweise wurden auch die Leerrohre verwendet, die die Gemeinde in unter der Straße für uns verlegt hat, so dass die Straße nicht noch einmal aufgerissen werden musste.
Am Montag soll angeblich der Maurer beginnen die Wände im Erdgeschoss hoch zu ziehen.
Warten wir ab, ob dieser Terminplan gehalten werden kann.
Mittwoch, 18.09.2019, 8 Tage nachdem die Tiefbaufirma anrollte und begann (!) die Baugrube auszuheben, steht der Keller. Noch am Montag morgen war die Baugrube leer, nun steht da ein Keller drin. Alle Zaungäste, die heute beim Betonieren der Kellerdecke und Kellerwände zugeschaut haben, wirkten etwas ungläubig.
– wir eingeschlossen –
Als wir heute auf die Baustelle kamen, waren die Jungs gerade dabei die Kellerwände mit Beton aufzufüllen. Die acht Kellerwände wurden am Morgen von einem Kran auf die Bodenplatte gestellt. Es handelte sich dabei um vorbereitete Wände, die in einer Art Sandwichbauweise hergestellt sind: Eine Außenschicht aus Beton, dann eine Stahlbewehrung und nach innen wieder eine Schicht Beton. Die Luftschicht dazwischen, in der sich die Bewehrung befindet, wurde dann vor Ort mit WU-Beton aufgefüllt.
Anschließend wurde die bewehrte Kellerdecke betoniert.
Nachdem sich die Arbeiten an der Bodenplatte am Montag etwas verzögert hatten (der Polier wollte den Regen abwarten), war am Dienstagmorgen leider noch nicht die komplette Bewehrung installiert, als ich der Baustelle einen Besuch abstattete.
Die Perimeterdämmung, eine Schutzfolie darüber, eine erste Lage Bewehrung, die Erdung sowie das Dichtband, auf das später die Wände aufgesetzt werden waren jedoch schon fertig.
Nun habe ich auch zum ersten Mal verstanden, wie die Bewehrung vor dem einbetonieren daran gehindert wird auf den Boden zu fallen: Sie liegt auf einer Art Toblerone. Auf ganz vielen kleinen Tobleronen bestehend aus einem Gemisch aus Beton und Fasern.
Das in der obigen Aufnahme gut zu erkennende Stahlband sorgt später für die Dichtigkeit zwischen Kellerbodenplatte und Kellerwand. Es stellt eine zusätzliche Barriere für evtl. auftretendes Wasser dar. Wovon wir aber in diese Sandgrube erstmal nicht ausgehen…
Gegen Mittag sollte der Beton kommen, ich war dann Abends wieder da.
Morgen kommen die Kellerwände und die Kellerdecke.